SANKT-BONIFATIUS WANZLEBEN
Impuls zum Advent
in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst",
so beginnen die berühmten Adventsmeditationen, die der Jesuitenpater Alfred Delp mit gefesselten Händen in der Gefangenschaft 1944 wenige Monate vor seiner Hinrichtung schreibt. Er meint, dass der Advent den Menschen zwinge, die vergängliche Wirklichkeit wahrzunehmen, wie sie ist und ihn erschüttert - und auf diesem Hintergrund die Verheißungen Gottes zu hören.
Erschütterung, Aufwachen, Verheißung: Das sind die drei Stichworte, die uns einen Zugang zur gesamten Adventszeit ermöglichen. Am Anfang dieser Zeit lesen wir im Psalm 25, 1 - 3 :
"Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, dir vertraue ich.
Lass mich nicht scheitern,
lass meine Feinde nicht triumphieren!
Denn niemand, der auf dich hofft, wird zuschanden".
Es steht wie eine große Überschrift über die kommenden zwölf Monate, das Psalmwort "Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele. Mein Gott, dir vertraue ich", mit dem die Liturgie des neuen Kirchenjahres beginnt.
Wer so lebt, glaubt und vertraut, wie das Psalmwort es beschreibt, der darf sicher sein: Dieses neue Kirchenjahr wird für ihn zu einem Jahr der Gottverbundenheit und des Heiles.
Wer so lebt, glaubt und vertraut, der ist ein wachsamer Mensch.
Wachsame Menschen sind offene Menschen. Wachsame Menschen nehmen die alltägliche Wirklichkeit ernst; sie überspielen nichts. Und gerade, weil sie mit beiden Beinen auf der Erde stehen, wissen sie, dass diese Welt, unser Leben, nicht alles ist. Wir sind nur Gast auf Erden - wie es im Gotteslob-Lied Nr. 505 heißt. Wir sind noch unterwegs. Wir sind noch nicht am Ziel. Wir dürfen noch viel erwarten.
Wachsame Menschen sind wartende Menschen. Advent ist die Zeit des Wartens und des Wachsam-Seins.
Adventliche Menschen warten auf das Kommen Christi. Sie blicken wachsam in zwei Richtungen. Sie blicken in die Zukunft und warten auf das Kommen des Erlösers am Ende ihres Lebens, und sie schauen zurück in die Vergangenheit und warten mit dem Volk Israel auf das Kommen des Erlösers in unsere Welt, damals, vor mehr als zweitausend Jahren.
Die Volksfrömmigkeit mit ihren adventlichen Bräuchen und Feiern kennt meist nur die eine Blickrichtung: das Warten auf Weihnachten. Die Liturgie der Adventszeit hält bewusst an beiden Blickrichtungen fest und führt behutsam vom Warten auf Christus am Ende unseres Lebens hin zum Warten auf Christus als das Kind in der Krippe. Schließlich erwarten wir immer den gleichen: unseren Erlöser.
Bereiten wir uns, unserem Herrn zu begegnen, der uns entgegenkommt, um uns nahe zu sein!
Pfarrer i.R. Herbert Kabath
mit unserem Bischof Dr. Gerhard Feige die heilige Messe in Wanzleben.
In unserer KITA sind noch Plätze frei!
Wir freuen uns, Sie und Ihr Kind kennen lernen zu dürfen.
Hilfen für die Ukraine!
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachstehenden pdf.
Alte Handys spenden für Aktion Schutzengel von missio
Seit dem Aufstellen einer Sammelbox wurden 22 alte Handys und Smartphones für die Aktion Schutzengel innerhalb weniger Wochen gespendet. Ein Paket mit diesen gespendeten Handys wurde am 11.10.2021 an den von missio beauftragten Partner versandt.
Alte Handys können weiterhin in der Sammelbox, die in der Kirche in Wanzleben steht, eingeworfen werden.
Herzlichen Dank für Ihre Handyspende!
Weitere Info´s finden Sie unter dem Menüpunkt "Aktionen, Projekte".
allgemeine Messzeiten:
Dienstag:
08:30 Uhr Hl. Messe in Wanzleben
Sonntag:
08:15 Uhr Hl. Messe in Meyendorf
09:30 Uhr Hl. Messe in Wanzleben
10:45 Uhr Hl. Messe in Bahrendorf
D A N K E !!!
an alle Menschen in unserer Pfarrei,
für das Verständnis im Umgang und mit der Einhaltung der Hygienevorschriften während der Corona-Pandemie.
Pandemie Informationen:
Pfarrer Ulrich Kania,
Mitglieder des KV plus
Unsere Pfarrei "Sankt Bonifatius-Wanzleben" ist aus den Gemeinden St. Marien Bahrendorf, St. Andreas Meyendorf, St. Mauritius Langenweddingen und St. Bonifatius Wanzleben zusammengewachsen!
Pfarreigebiet Sankt Bonifatius Wanzleben
Bischof Gerhard Feige trug sich, beim Treffen mit dem Bürgermeister
Thomas Kluge (parteilos) im Rahmen der Visitation, ins "goldene Buch" der Stadt Wanzleben-Börde im Rathaus ein.
Auch der Bürgermeister Jörg Methner (SPD) des Sülzetals, welches zu 100 Prozent zu Pfarreigebiet gehört, ließ es sich nicht nehmen beim Visitationsbesuch des Bischofs im Wanzlebener Rathaus dabei zu sein.
PS.
Anregungen und Beiträge sind gern unter info@bonifatius-wanzleben.de willkommen!





